Montag, 20. August 2007

Ein Festmahl zum Abschluss - Sayônara, René ^^

An seinem letzten Japan-Schnuppertag (er will auf jeden Fall wieder hierher kommen): gestern "Shabu-Shabu"-Abendessen in Akasaka, Tokyo.
Wir hatten nicht so viel Ahnung davon wie die Gruppe von Businessleuten am Nebentisch - so musste uns die Kellnerin alles zeigen und erklären, wie man sich diese Speisen selber am Tisch zubereitet und am schmackhaftesten zu Gaumen führt..^^

Auch René ist der Ansicht, dass viele Teile Tokyos ruhiger und die ganze Metropole selbst tatsächlich friedlicher ist als das 250.000-Einwohner-Städtchen Graz in der steirischen Heimat!

Die folgenden Bilder mit ein paar weiteren Eindrücken der letzten Tage aber zeigen einmal nur das "große Tokyo" - mit Shoppingmeilen und Menschenmassen..
Shibuya (渋谷) an einem ganz normalen Samstag-Nachmittag..
Oder das Luxus-Viertel Ginza (銀座), wo man sogar (es war Sonntag nachmittags) die Straße absperrt und dort Sitzplätze wie an einer Bushaltestelle aufstellt.. ^^

VIDEO-LINK über die STIMMUNG in GINZA..!

Eine Fahrt mit der Yurikamome-Linie (ゆりかもめ) über das künstlich angeschüttete Hafenviertel Odaiba。。
..über die Rainbow-Bridge..
Der Shinkansen (新幹線) zischt auch inmitten durch Tokyo..
..und ein Flugzeug auf dem Landeanflug zum nahen Haneda-Airport (羽田空港), der für innerjapanische Flüge genutzt wird (der internationale Flughafen heißt Narita, 成田空港).
Auf diesem Straßen-Netz waren wir auch unterwegs ^^
..und hier vom Tokyo Tower (333 m, Aussichtsplattform: 250 m).
An jenem Tag herrschte nicht so viel Dunst über meeresnahen Stadt Tokyo, und es war klar genug, um auch den Fuji-san von hier aus 97 km Entfernung sehen zu können:

Mehr angetan hat's dem Rehulka aber der Yasukuni-Schrein (靖国神社) :-)
- wo auch heute noch manch Premierminister die 12 "Class-A-War-Criminals" vom 2. Weltkrieg verehrt, neben vielen anderen, die für das kaiserliche Japan gestorben sind..
Das Museum des kaiserlich-imperialistischen Japans dort finden wir aber übrigens auf den ersten Blick gesehen nicht so übertrieben nationalistisch - einfach einseitig.
Gefallen haben dem Rehulka sonst auch noch echt japanisches Essen - und Restaurants mit nur wenigen Leuten.. ^^
Links Katsudon und rechts Soba.Das war ein vielfältiges Abendessen in einer Izakaya-Kneipe (居酒屋) mit unserem Zhuo Hao, der uns einige Abende der vergangenen 12 Tage bereichert hat!
Dem Rehulka hat sogar Nattô (gegorene Sojabohnen) nicht so schlecht geschmeckt!
Mit dieser Speise haben viele Ausländer in Japan (wie ich auch) die größten Schwierigkeiten..

Und übrigens:
Wie jeder weiß, gibt es ja auch Sex-Mangas (Comics) in Hülle und Fülle in diesem Land .. **

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Grüße!

Also wenn man das erste Photo von "Abendröte einer Reise" und das aus dem Museum anschaut, dann kann man nur hoffen, daß René nicht als Kamikaze vom Flughafen abhent *g*.

Auf alle Fälle wünsch ich ihm auch noch alles Gute, und möge er wieder einmal den Weg nach Japan finden.

MfG Manuel

Helmut hat gesagt…

Ja, dank schön, Manuel-san, ersteres tät er vielleicht sogar, und letzteres wird er sicherlich.. ^^