In den 19 Tagen zu Hause in Österreich hat mir anfangs so einiges nicht gefallen (vor allem was die Umgangsformen der Menschen betrifft) - aber schließlich hatte ich mich durch die vielen Treffen mit fast allen meinen Freunden und meiner Familie, und auch durch das Taxi-Fahren wieder in Graz (Nebenjob), so sehr wieder an den Alltag in Österreich gewöhnt, dass ich mir Sorgen machte, ob ich mich je wieder so unbeschwert ans Leben in Tokyo eingewöhnen werde können.
Japan war irgendwie in recht weite Ferne gerückt, und das Jahr dort erschien mir so, als hätte ich in einer Seifenblase gelebt, von der aus ich die Verhältnisse in der Heimat nicht mehr richtig wahrnehmen oder erinnern konnte. (オーストリアにいる時には、またオーストリアの生活に慣れてしまったんだけど).
- Die Sorgen waren umsonst! Sofort, als ich wieder vom Tokyo International Airport in Narita die ca. 70 Minuten mit der Keisei-Zuglinie hinein in die japanische Metropole fuhr und die Menschen um mich herum sowie die Häuser draußen betrachtete, hatte ich das Gefühl, das ist mir ebenso schon gut bekannt, und ich konnte mich sofort wieder heimisch fühlen, auch hier in Japan!! **
Mir erscheinen jetzt beide "Welten" so nah und unmittelbar - und doch so verschieden!! - Alles ist einfach anders: das Stadtbild, die Häuser, die Menschen, die Stimmung auf der Straße und und und..
(日本に帰ってきて、またすぐ日本も家郷に成ってきた感じがあった).
Graz: Hauptplatz mit Schlossberg & Uhrturm (- das Wahrzeichen der "Mur-Metropole" Graz).Als ich (mit Yuki) mit dem Cabrio-Bus an der Stadtrundfahrt teilgenommen hatte, habe ich gehoert, dass es in Graz Bauwerke von ziemlich vielen verschiedenen Baustil-Epochen gibt - so viele, dass es in ganz Europa einzigartig sei.
Vorherrschend sei aber die Renaissance in Graz.
In St. Anna am Aigen (Südost-Steiermark), zu Hause beim alten Freund Mario..
Auch wenn Aaron schon langsam alt wird, freut er sich noch wie eh und jeh auf die Spaziergänge in "seinem Revier"!
Weingärten & Mais- und Kürbisfelder - dafür ist die Region berühmt.
Da drüben St. Anna am Aigen, wo auch unser Biologe Philipp (l.) seit eh und jeh zu Hause ist.
------Mit Yukilein in Voitsberg (ca. 10.000 Einwohner) in der West-Steiermark, bei Anita & Herbert... (wo ich auch viele meiner Habseligkeiten unterbringen durfte, während meines Aufenthaltes in Japan ^^).
Die Ruine am (ebenfalls) "Schlossberg" mit Blick auf das Kleinstädtchen Voitsberg..
An der Wand dieses Häuschens steht irgendeine Taoistische Weisheit geschrieben.
Steirische Spezialität: "Buschenschank"-Essen mit viel Schwarzbrot, Aufstrichen, Schinken, Paprika, Kren etc. - und zum Trinken "Schilcher Sturm"... ^^(シュタイアーマルクの名物を食べた).
"Das ist ja ein Dorf", hat Yukilein gesagt, als sie vom Zug in Gosdorf ausgestiegen ist.. :-)In dieser Gegend bin ich zu Hause.
Thomas & Anita mit der nun 13 Monate alten Lena - die gerade auf die Welt gekommen war, als ich mich vor einem Jahr in Richtung Japan verabschiedete.. **
Yukilein hat auch alles ausprobiert! ^^
Hier wollten wir uns mit dem 8-fachen Europameister (Thomas) im Eisstockschießen messen..
Naja, weiter als die 10 Meter von Yuki bin ich schon gekommen! :-) 
Auf der Aussichtswarte in Perbersdorfberg (?) - in unserer Gemeinde St. Peter am Ottersbach!Oben: Blick auf Wiersdorf.
Ich, Yuki, Anita, Thomas.Thomas war in der Volksschule (von 6-10 Jahre) und Hauptschule (10-14 Jahre) in St. Peter am Ottersbach mein Klassenkamerad, und Anita danach im Gymnasium (14-18 Jahre) im 25 km entfernten Bad Radkersburg..
Oben: Hinter diesem bewaldeten Hügel ("Kalvarienberg") liegt Wittmannsdorf, wo ich her komme!(Bei meinen Eltern daheim bin ich leider nicht zum Fotos Machen gekommen...).
(上の写真によく見える木の丘の後ろには、僕の家族が住んでいるWittmannsdorfという村がある).
Unten: Und rechts vom Hügel sieht man (ein bisschen) die Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach..
Wieder in St. Anna am Aigen, beim Bogenschießen mit Mario & Rehulka - und natürlich mit Yukilein! **
Sie kann's auch!
Da vorne ist das Zielobjekt..
